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Cloudspeicherdienst Bitcasa stellt Usern Ultimatum

Der Cloudspeicheranbieter Bitcasa ist durch seine vergleichsweise günstige Speicher-Flatrate bekanntgeworden. Damit ist es jetzt aber vorbei. Im Zuge einer Umgestaltung der Serverinfrastruktur beendet Bitcasa seine Infinite-Storage-Flatrate. Zudem werden Nutzer angehalten, ihre Konten und Daten aktiv in die neue Infrastruktur zu überführen, wie Bitcasa in einem Blogeintrag vermeldet.

Das erfordert zwar lediglich einen Log-in und das befolgen einiger Anweisungen auf dem Bildschirm, ist aber doch mit einigem Zeitaufwand verbunden. Zudem hat Bitcasa seinen Nutzern eine Deadline gesetzt: Accounts und Daten, die bis zum 15. November nicht ins neue System überführt wurden, werden am 16. November gelöscht.

Nutzer nutzen "Faires Nutzen" aus

Apps, die mit dem alten System funktioniert haben, sind im neuen nutzlos. Bitcasa stellt aber bereits einige Apps für das neue Backend zur Verfügung. Die Umstellung soll den Kunden laut dem Unternehmen Geschwindigkeitszuwächse bei Up- und Downloads bescheren.

Das Ende des Flatrate-Angebots begründet Bitcasa damit, dass nur ein sehr geringer Prozentsatz der Kunden dieses Tarifmodell genutzt habe. Zudem scheint die Fair-Use-Klausel nicht den gewünschten, mäßigenden Effekt auf Infinite-Speichernutzer gehabt zu haben. Nutzer des Infinite-Angebots müssen, je nach genutztem Speicherplatz, auf ein neues Tarifmodell wechseln, wenn sie Kunden bleiben wollen.

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