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Beta-Tester

Eine Million Menschen für Windows 10 Preview registriert

Seit der Veröffentlichung der Windows 10 Technical Preview (zum futurezone-Test) Anfang Oktober haben sich bereits eine Million Menschen für das Windows Insider Program registriert, das Zugang zum neuen Betriebssystem gewährt. Das gab Microsoft am Montag bekannt. Demnach wurden bereits 200.000 Erfahrungsberichte mit Feedback übertragen. Zu den am Häufigsten geforderten Vorschlägen zählt das Verschieben der „Suche“-Taste, eine Animation beim Öffnen des Startmenüs sowie Tabs für den Explorer.

Bei den Nutzern handle es sich laut Microsoft aber nicht nur um „Kurzbesuche“. Lediglich bei 36 Prozent der Installationen handelt es sich um Virtual Machines, der Rest wurde auf echten Geräten installiert. Auch die Nutzungsdaten weisen darauf hin. 68 Prozent der Nutzer starten mehr als sieben Apps am Tag, 25 Prozent sogar mehr als 26 Apps.

Umstrittene Sammelwut

Woher hat Microsoft diese Daten? Der Konzern hat in die Technical Preview ein Tool integriert, das zu Feedback-Zwecken anonymisiert das Verhalten des Nutzers sowie Fehler protokolliert. Einige Nutzer haben das Programm bereits als Trojaner bezeichnet und dessen Einsatz kritisiert. Laut Microsoft sei das Tool lediglich für die Technical Preview gedacht, in der fertigen Version, die für kommendes Jahr erwartet wird, ist es nicht mehr enthalten.

Man arbeite nun an einer neuen Version der Technical Preview, die das gesammelte Feedback einarbeiten soll. Wann diese erscheinen wird, ist derzeit noch unklar, laut Windows-Vice President Joe Belfiore soll es aber „bald“ so weit sein.

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