E-Ink will Architekten für seine neueste Entwicklung gewinnen
E-Ink will Architekten für seine neueste Entwicklung gewinnen
© E Ink

Innovation

Farbiges E-Ink soll Wandfarbe und Tapeten ersetzen

Während farbige E-Ink-Displays in E-Readern weiterhin kaum verwendet werden, könnte die Technologie in völlig anderer Umgebung zum Einsatz kommen. Hersteller E Ink hat auf der CES in Las Vegas mit E Ink Prism ein neues Konzept vorgestellt, das die Anbringung von farbigen Panelen in Zimmerwänden vorsieht. Das Unternehmen sieht die Technologie als Alternative zu teuren digitalen Displays, die zudem energiehungrig sind, und statischer Farbe, die einmal aufgebracht, jahrelang unverändert einen Raum schmückt.

Für Architekten und Raumgestalter

Bei der farbigen E-Ink-Technologie lockt das Unternehmen Architekten und Raumgestalter mit dem Versprechen, dass das Material automatisch oder durch externe Stimulierung seine Farbe und somit auch Muster und Form verändern kann, nach Neuaufbau - analog zu den E-Readern - aber keine Energie zur Darstellung benötigt. Ob das Material sich in der Raumgestaltung tatsächlich durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Der Vorstoß zeigt zumindest, dass E Ink sich in Zukunft nicht auf E-Reader-Displays beschränken möchte und nach neuen Geschäftsfeldern sucht.

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