Fitbit will Zahlungsmittel werden
Fitbit will Zahlungsmittel werden
© Fitbit

CES 2016

Fitbit bringt Fitnesswatch "Blaze" mit smarten Funktionen

Der Fitness-Technik-Spezialist Fitbit will sich mit eigenen smarten Fitness-Uhren gegen Rivalen wie Apple und Samsung behaupten. Auf der CES in Las Vegas stellte das Start-up aus San Francisco sein neues Modell namens "Blaze" vor, das mit einem Touchscreen erstmals in der Smartwatch-Liga mitspielen soll. Dem Nutzer werden Anruf-, SMS- und Kalender-Benachrichtigungen angezeigt. Auch die Musikwiedergabe lässt sich über die Fitness-Uhr steuern.

Die Fitness-Uhr kann die Herzfrequenz kontinuierlich messen und zurückgelegte Strecken mithilfe von GPS aufzeichnen, sowie Tempo und Zwischenzeiten anzeigen. Die Armbänder können getauscht werden. Es stehen welche aus echtem Leder, Edelstahl oder Kunststoff zu Verfügung und kosten zwischen 30 und 140 Euro. Der Akku soll bis zu fünf Tage durchhalten.

In Europa wird die Blaze-Watch 229 Euro kosten. Sie ist ab sofort im Vorverkauf und ab März 2016 im Einzelhandel verfügbar. Die Börsianer zeigten sich aber nicht beeindruckt von den Fitbit-Plänen: Die Aktie fiel nach der Ankündigung zeitweise um rund 14 Prozent.

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