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Ausprobiert

Gear Fit: Samsungs bessere Smartwatch angetestet

Die Gear Fit wurde gleichzeitig mit dem Galaxy S5 vorgestellt und hat sich ein wenig als der heimliche Star der Veranstaltung entpuppt. Im Grunde hat die Fit die gleichen Funktionen wie die Smartwatch Gear 2, mit Ausnahme der Freisprecheinrichtung, Infrarot-Fernbedienung und der Kamera. Sie kann den Träger über ihren gebogenen AMOLED-Touchscreen über neue Nachrichten und Anrufe informieren oder das Smartphone bei der Musikwiedergabe fernsteuern. Damit auch der Fitness-Teil abgedeckt wird, sind ein Bewegungsmesser sowie ein Pulssensor vorhanden.

Das Design der Gear Fit ist wohl das Innovativste, was Samsung in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Zwar erinnert die Form an andere Fitnessbänder, wie etwa die von Nike, das gebogene AMOLED-Display mit den strahlenden Farben sorgt jedoch für ein sehr ansprechendes, optisches Äußeres. Durch die Hardware ist die Gear Fit zwar schwerer als bisher bekannte Fitnessarmbänder, unangenehm zu tragen ist sie deswegen aber nicht. Wie schon bei der Gear 2 setzt Samsung auch bei der Fit aus einer Mischung aus Plastik und Metall, was zu einem hochwertigen Äußeren beiträgt.

Die Software der Gear Fit basiert auf Tizen, genauso wie jene der neuen Gear-Smartwatches. Die Funktionalität ist übersichtlich, so dass der kleine Touchscreen ausreicht, um die Uhr komfortabel zu bedienen. Auch der Pulsmesser machte im Test keine Probleme.

Erster Eindruck

Obwohl die Gear Fit (199 Euro, April) als Fitnessarmband konzipiert ist, heißt das nicht, dass sie nur zum Aufzeichnen der eigenen Bewegungen genutzt werden kann. Die Benachrichtungsfunktion sowie die Möglichkeit, das Smartphone fernzusteuern, machen sie auch für Bewegungsmuffel zu einem nützlichen Begleiter. Die verschiedenen Watchfaces erlauben außerdem, das Aussehen der Fit individuell zu konfigurieren, wodurch sie zu einem stylischen Accessoire werden könnte.

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Disclaimer:
Redakteure der futurezone berichteten live vom Mobile World Congress in Barcelona. Die Reisekosten wurden von der futurezone GmbH selbst sowie von Ford, Huawei, Samsung, Sony und T-Mobile übernommen.

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Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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