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Bericht

Google will mehr Partner für Chromebooks

Es werde neue Geräte von den bestehenden Hardware-Partnern Samsung und Acer als auch Geräte von weiteren Herstellern geben. Erst vor wenigen Tagen präsentierte Google ein neues Modell seiner Chromebook-Reihe. Dabei handelt es sich um ein 11,6-Zoll-Gerät von Acer. Derzeit ist es allerdings nur in den USA und Großbritannien erhältlich.

Google konkurriert mit seinem bislang nur mäßig erfolgreichen Chromebook-Konzept gegen Windows von Microsoft und Mac OS von Apple. Die Chromebooks sind bereits ab 200 Dollar zu haben und sind im Vergleich mit herkömmlichen Notebooks spärlich ausgestattet, weil sie vor allem einen schnellen Zugang zu Cloud-Diensten des Konzerns ermöglichen sollen. Das Besondere an dem Chrome-Betriebssystem ist nämlich, dass die Computer grundsätzlich direkt aus dem Netz laufen.

Die erste Version des Chrome OS bestand quasi nur aus einem Browser, mit dem dann Online-Programme aus dem Netz geladen werden. Die aktuelle Version von Chrome OS verfügt auch über einen virtuellen Schreibtisch und kommt so der Bedienungs-Metapher von herkömmlichen PC-Systemen näher. Außerdem kann ein Chromebook inzwischen auch offline betrieben werden.

Eigene Marke
Im Rahmen der Ausweitung des Kreises der Chromebook-Hersteller wird Google - ähnlich wie bei der Nexus-Reihe bei Smartphones und Tablets - auch ein Chromebook unter eigenem Namen auf den Markt bringen.

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