HP Pavilion x360: Günstiger Yoga-Klon im Hands-On
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Eines der besten Convertible-Geräte für Windows 8(.1) ist nach wie vor
Kunststoff und Aluminium
Qualitativ darf man sich beim Pavilion x360 nicht das selbe Niveau wie beim Yoga erwarten. Statt schlanker Maße ist das x360 im zusammengeklappten Zustand knapp 21,9 Millimeter dick und wirkt recht wuchtig. Das Gehäuse ist aus Kunststoff gefertigt, der recht griffig ausgeführt ist, lediglich der Rahmen um Display und Tastatur ist aus Aluminium.
Die von HP verwendete Chiclet-Tastatur machte einen etwas klapprigen Eindruck, der Druckpunkt war recht kurz. Der Abstand zwischen den Tasten ist aber angenehm groß, sodass das schnelle Tippen gut gelingt. Keine Wunder darf man sich hingegen vom Touchpad erwarten, das eher an ein Netbook oder eine Tastatur für ein Android-Tablet erinnerte.
Vorserienmodell
Im Gegensatz zum Ideapad Yoga kommt beim x360 ein durchgehendes Scharnier zum Einsatz, das sich im Hands-On recht einfach bewegen ließ. Der Wechsel von Tablet zu Laptop war recht rasch möglich, auch wenn der Übergang manchmal etwas hakte. Hier ist unklar, ob es an der Konstruktion selbst lag oder der Widerstand zu hart eingestellt wurde. Letztendlich war das Modell, das HP ausgestellt hatte, lediglich ein Vorserien-Modell.
Die Auflösung ist für ein Gerät dieser Preisklasse in Ordnung und ließ sich auch im Test nicht beanstanden. Der Blickwinkel sorgte allerdings für Kopfschmerzen, bereits beim leichten Kippen waren die Farben verfälscht und der Bildschirminhalt kaum zu erkennen. Man kann es als Feature sehen, da der Sitznachbar nicht sieht, woran man gerade arbeitet, allerdings dürfte das wohl eher für Frust sorgen. Die Anschlüsse sind für ein Einsteiger-Modell recht reichhaltig, neben drei USB 3.0-Ports, einem HDMI-Ausgang sowie einem Netzwerk-Anschluss steht auch ein SD-Kartenleser zur Verfügung.
Fazit
Das Pavilion x360 ist im Grunde genommen ein vielversprechendes Einsteiger-Gerät, das das Konzept der Yoga-Serie gut aufgreift. Da das Vorserien-Modell jedoch einige grobe Mängel in der Verarbeitung aufwies, ist eine Einschätzung nur schwer möglich. Auch die Performance kann erst in einem Test mit dem finalen Produkt bewertet werden. Sollte das Gesamtpaket stimmen, könnte man für einen relativ günstigen Preis ein cleveres Convertible erhalten. Das Pavilion x360 soll ab März, je nach Ausstattung, ab 399 Euro in knalligem Rot oder Silber erhältlich sein.
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