Warum USB-C besser als der Klinkenstecker sein soll
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Intel hat auf seiner Hausmesse IDF die aktuelle Kopfhöreranschluss-Diskussion bei Smartphones thematisiert. Wenig überraschend stellt sich Intel auf die Seite der Gerätehersteller und spricht sich dafür aus, dass USB-C den klassischen 3,5mm-Klinkenstecker ersetzen soll.
Begründet wird dies unter anderem damit, dass in Smartphones auf einen Analog-Digital-Wandler und die dafür nötige Verkabelung verzichtet werden kann. Dadurch können die Handys dünner und leichter werden.
Zudem werden in Kürze aktualisierte Spezifikationen für USB-C-Audio vorgestellt. Diese beinhalten unter anderem Power-Management-Funktionen. Wenn nur Musik gehört wird, kann etwa das Mikrofon automatisch deaktiviert werden, was den Stromverbrauch reduzieren soll.
Durch den Umstieg auf ein rein digitales Audioformat sei es außerdem einfacher Sound-Effekte und Noise-Cancelling zu ermöglichen. Es ist denkbar, dass man, obwohl die Kopfhörer keine aktive Geräuschunterdrückung eingebaut haben, am Smartphone diese Funktion zuschaltet, um das Brummen der Flugzeugturbinen auszublenden.
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