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Sicherheit

Kaspersky: Mac-Unverwundbarkeit ist ein Mythos

Grund für das vermehrte Auftreten von Schadsoftware für Macs ist laut Kaspersky die steigende Verbreitung der Geräte: "Ein höhrerer Marktanteil motiviert Angreifer", erklärt Kaspersky-Analyst Kurt Baumgartner. Nutzer sollen sich auf mehr Drive-By-Downloads (unbeabsichtigtes Downloaden von Software) und Massen-Malware einstellen.

Mit Apples Software "Gatekeeper" können Nutzer genau kontrollieren, welche Apps am Mac aus welchen Quellen installiert werden dürfen. Für die Zukunft erwartet sich Kaspersky ein „Katz und Maus-Spiel" zwischen den Apple-Entwicklern und den Angreifern.

Statistik
Aus dem neuen Bericht Security in the age of Mobility (PDF) von Trend Micro geht darüber hinaus hervor, dass Apple in den ersten drei Monaten 2012 die größte Anzahl an Sicherheitslücken gemeldet hat. Demnach haben die Kalifornier 91 Schwachstellen bekannt gegeben. An zweiter Stelle folgt Oracle (78), dahinter liegt Google (73). Microsoft befindet sich mit 43 Lücken an vierter Stelle.

Erst vor kurzem wurden Mac-Nutzer vor dem Trojaner Flashback gewarnt. Zu Spitzenzeiten sollen weltweit mehr als 600.000 Macs infiziert gewesen sein. Mitterweile hat Apple ein Update veröffentlicht, das die entsprechende Sicherheitslücke schließt.

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