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Microsoft dreht Musikdienst Zune ab

Am Sonntag schickte Microsoft seinen Musikdienst Zune ins Ausgedinge. Bestehende Kunden werden auf Microsofts Dienst Groove umgestellt, teilte der Konzern mit. Zune-Kunden, die in der Vergangenheit kopiergeschützte Musikfiles gekauft haben, können diese nun nicht mehr abspielen, heißt es weiter, da die Lizenzserver abgeschaltet wurden. Sie gehen nun offenbar leer aus, denn Microsoft denkt nicht daran, die DRM-Files zu ersetzen oder den Kaufpreis rückzuerstatten.

Der Zune-Dienst wurde vor neun Jahren gemeinsam mit dem gleichnamigen Microsoft-Musikplayer gestartet, der dem Apple iPod Konkurrenz machen sollte, sich jedoch als veritabler Flop erwies. Nach fünf Jahren wurde die Produktion der Geräte, die nur in den USA und Kanada verkauft wurden, eingestellt.

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