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Betriebssysteme

Microsoft rudert bei Windows-7-Verkaufsstopp zurück

Wie auch die futurezone unter Berufung auf NetworkWorld zuletzt berichtete, hat Microsoft den Verkauf des Desktop-Betriebssystem-Marktführers Windows 7 mit Ende Oktober eingestellt. Wie Golem berichtet, hat es sich der Konzern nun offenbar anders überlegt und gibt auf der offiziellen Webseite als geplantes Datum für den Windows-7-Verkaufsstopp nun „to be determined“, also „noch nicht festgelegt“ an. Auch der Termin, ab dem keine PCs mit vorinstalliertem Windows 7 verkauft werden sollen (ursprünglich 30.10.2014), ist wieder offen.

Damit setzt Microsoft seinen eigenen Zeitplan außer Kraft. Demnach soll eine alte Windows-Version nur ein Jahr nach Erscheinen der neuen weiter verkauft werden. PCs mit dem vorinstallierten alten System sollen demnach noch zwei Jahre lang erhältlich sein.

Wer aktuell eine Windows-7-Lizenz erwerben will, muss das über einen der zahlreichen Einzelhändler tun, über den offiziellen Microsoft-Store gibt es weiterhin nur das neue Windows 8 zu kaufen.

In Österreich verwenden laut StatCounter noch knapp 55 Prozent der Internetnutzer Windows 7. Der Nachfolger Windows 8 liegt bei knapp zehn Prozent.

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