Microsofts Surface Pro 3 gewinnt den futurezone Award in der Kategorie Tablet des Jahres powered by ORS
Microsofts Surface Pro 3 gewinnt den futurezone Award in der Kategorie Tablet des Jahres powered by ORS
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futurezone Award

Microsoft Surface Pro 3 ist das Tablet des Jahres

Microsofts Surface Pro 3 landete sowohl bei der Leser-Abstimmung als auch der Fachjury auf den ersten Platz der Kategorie „Tablet des Jahres powered by ORS“. Das Pro 3 ist das leistungsstärkste Tablet der Surface-Reihe. Es hat ein 12-Zoll-Display mit der Auflösung 2.160 x 1.440 Pixel und kann mit i3, i5 und i7 Intel CPUs konfiguriert werden. Im Lieferumfang ist ein Stylus enthalten. Durch den eingebauten Standfuß und dem optionalen Tastatur-Cover wird das Pro 3 zum Ultrabook-Ersatz.

Third Screen

Auf Platz Zwei und Drei sind punktegleich das Samsung Galaxy Tab S 10.5 und Sony Xperia Z2 Tablet. Während das Surface Pro 3 eher für das Arbeiten und als Ultrabook-Ersatz konzipiert ist, sind diese Android-Tablets klassische Vertreter des „Third-Screens“, also neben Flat-TV und Smartphone der dritte Bildschirm im Haus. Obwohl immer mehr Streaming-Services Filme und Serien auf Tablets bringen, sieht Michael Weber, Pressesprecher der ORS, keine Gefährdung für das klassische Fernsehen: „Tablets und TV ergänzen sich und schließen einander nicht aus.“ User würden neben dem Fernsehschauen soziale Netzwerke nutzen und Informationen zu Filmen und TV-Sendungen abrufen.

Auch für das digitale Antennenfernsehen simpliTV könnte es eine Begleit-App geben, die TV-Sendungen streamt: „Die Weiterentwicklung geht in diese Richtung, aber es ist noch keine Entscheidung gefallen. Priorität hat derzeit der Ausbau der Infrastruktur von simpliTV.“ Einen Vorteil, den etwa das digitale Antennenfernsehen simpliTV gegenüber Streaming-Angeboten hat, ist die Ausstrahlung von Material in HD-Qualität, die nicht Breitband-abhängig ist. Damit kann das Angebot in Regionen punkten, in denen keine ausreichend schnelle Internet-Verbindung zur Verfügung steht.

Auch wenn die ORS mit simpliTV auf digitales Antennenfernsehen setzt, sieht sie Streaming-Dienste nicht als Konkurrenz. Die ORS hat sich mit 25 Prozent an dem österreichischen Streaming-Dienst Flimmit beteiligt. "Wir haben in Flimmit investiert um alle Bereiche abzudecken. Es ist ein Teil des großen ORS-Portfolios. Wir sehen uns als Digital Content Gateway", sagt Weber

UHD

In Regionen mit guter Internet-Infrastruktur hat Streaming bei der technischen Entwicklung die Nase vorn. Netflix bietet bereits erste Serien in UHD an und gehört damit zu den ersten Content-Anbietern, die Inhalte in der hohen Auflösung bereitstellen. Bis Fernsehsender in UHD ausstrahlen, wird es wohl noch etwas dauern: "UHD wird kommen, aber sicher nicht in den nächsten vier Jahren. In den nächsten acht Jahren ist es realistischer", sagt Weber: "Damit es schneller geht, müssen Industrie, Kundennutzen und Content Provider harmonieren".

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