Neuer Linux-Kernel bringt ARM-Support
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Will ein Entwickler derzeit ein Linux-System auf ein ARM-System portieren, muss er einen neuen Kernel kompilieren, der diesen Chip dezidiert unterstützt. Dieses System kann anschließend nicht einfach mit einem anderen ARM-Chip eingesetzt werden, sondern müsste wieder entsprechend angepasst werden. Mit dem neuen Kernel ändert sich genau dieser Umstand, wie Ars Technica berichtet. Linux ist nun, genauso wie Microsofts Windows RT, auf verschiedenen ARM-Architekturen standardmäßig lauffähig,
Derzeit unterstützt der neue Kernel überwiegend Produkte, die für den Einstatz in Servern gedacht sind. Darunter finden sich Chips von Caldexa, Marvall, Altera und Picohip. Mehr Modelle sollen in den nächsten Versionen nachfolgen. Derzeit ist der neue Kernel auch noch nicht in Android integriert.
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