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Neues Arduino-Board mit Intel-Chip bringt neue Anschlüsse

Auf der "Maker Faire" in Rom wurde das Galileo-Board am Donnerstag präsentiert. Die neuste Version einer Arduino-Platine setzt auf ein System-on-a-Chip aus Intels neuer Quark-Familie, wie arstechnica berichtet. Der verwendete Quark X1000 ist der erste Chip seiner Generation und verspricht niedrigen Stromverbrauch bei für ein Arduino-Board noch nie dagewesener Leistung. Galileo bringt zudem eine Reihe neuer Anschlüsse mit, die es auf der Arduino-Plattform bisher so nicht gab.

Erhernet, microSD, RS-232, ein mini-PCI-Express-Slot und USB (host und client) sind an Bord. Die von älteren Arduino-Systemen bekannten Schnittstellen für die Erweiterungen mit Hilfs-Platinen bleiben ebenfalls erhalten. Galileo soll vollständig kompatibel zu früheren Arduino-Produkten sein. Intel will mit seinen Quark-Chips beweisen, dass es auch im Bereich der ultra-sparsamen, überall einsetzbaren SoCs ein gewichtiges Wort mitreden kann. Der Konzern will 50.000 Galileo-Boards an Universitäten verschenken und plant einen Verkaufspreis von unter 60 US-Dollar.

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