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Retro

Olympus bringt Neuauflage von alter Systemkamera Pen F

Olympus legt eine seiner bekanntesten Systemkameras der Sechzigerjahre neu auf. Das neue Modell der Olympus Pen F ähnelt dem Original aus dem Jahr 1963 optisch stark, setzt aber auf einen 20 Megapixel MFT-Sensor sowie einen 5-Achsen-Bildstabilisator. Auf einen Tiefpassfilter wird verzichtet. Der TruePic VII Bildprozessor kann die Auflösung für einzelne Aufnahmen aber auf bis zu 50 Megapixel hochschrauben, indem acht Bilder zu einer Aufnahme zusammengefügt werden. Die Serienbildaufnahme ist mit bis zu zehn Bildern pro Sekunde möglich. Zudem wurde ein klappbarer 3-Zoll-Touchscreen verbaut.

Die Kamera setzt auf einen integrierten elektronischen Sucher mit OLED-Display, der den Suchern klassischer Messsucherkameras ähnelt. Zahlreiche Stellräder sollen das rasche Verändern der Einstellungen erlauben, sei es Belichtungskorrektur, Moduswahl sowie die Auswahl des Farbprofils und mitgelieferter Filter. Zudem wurden ein Supersonic Wave Filter zur Reinigung des Sensors sowie ein WLAN-Modul verbaut, mit dem Bilder direkt an ein verbundenes Smartphone übertragen werden können.

Ab 1.199 Euro

Die Pen F soll ab Anfang März für 1.199 Euro (nur Body) in Silber oder Schwarz erhältlich sein. Zudem werde es auch Kits mit einem 14-42mm Pancake-Objektiv (1.399 Euro) sowie einem 17mm-Objektiv mit f/1.8 Festbrennweite (1.499 Euro) geben. Zum Start soll die Pen F mit rund 40 Objektiven kompatibel sein.

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