So sieht es aus, das neue Elektroauto von Opel.
So sieht es aus, das neue Elektroauto von Opel.
© Opel

Vorgestellt

Opels neues Elektroauto Ampera-e wird in USA gebaut

Der Opel Ampera-e soll 2017 als Nachfolger des Opel Ampera produziert werden, wie GM-Chefin Mary Barra verlautbarte. Der Nachfolger wird statt vier nun fünf Sitzplätze bieten und das Auto soll eine Reichweite von rund 320 km haben.

Der vollelektrische Kompaktwagen ist weitgehend baugleich mit dem für 2017 angekündigten Chevrolet Bolt und soll im Werk Orion Township der Opel-Mutter General Motors (GM/Bundesstaat Michigan) vom Band laufen, berichtet die Fachzeitschrift „Automobil Produktion“ unter Berufung auf Unternehmenskreise. Opel wollte die Meldung am Montag nicht kommentieren.

Allerdings spricht einiges für eine Gemeinschaftsproduktion: Schon der erste Ampera wurde in den USA gemeinsam mit einem Chevrolet-Schwestermodell montiert. Zudem werden anfangs noch keine hohen Stückzahlen erwartet. Analysten gehen laut der Zeitschrift von 20 000 Wagen pro Jahr aus.

GM-Chefin Mary Barra hatte das neue Opel-Modell in der vergangenen Woche für den europäischen Markt angekündigt, aber noch keine Angaben zu Preis und Produktionsstandort gemacht. In den USA verspricht GM für den Chevy Bolt mit einer neuartigen Batterie-Technologie eine Reichweite von rund 200 Meilen (320 Kilometer) und einen Preis um die 30.000 Dollar, allerdings nach Abzug der staatlichen Kaufanreize, die es in Deutschland bislang nicht gibt.

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