© Philips

Lichtlösungen

Philips stellt smarte Beleuchtung hue vor

Mit "hue" ermöglicht Philips dem User selbst individuelle Licht-Stimmungen in 16 Millionen verschiedenen Farben sowie diversen warmen und kalten Weißtönen zu generieren. "Hue" basiert auf LED-Technologie und die Leuchten können wie eine herkömmliche Glühbirne auch gedimmt werden. Zudem gibt es eine eigene Funktion namens "Fotosteuerung". Die Beleuchtung lässt sich anhand eines geliebten Fotos ändern und so schöne Erinnerungen ins Leben rufen.

Die Basis bildet das "hue Starter-Paket", das drei LED-Lampen, eine Smartbridge und die Mobile App enthält. Die Installation, die notwendig ist, um sein Heim mit Licht individueller zu gestalten, umfasst allerdings mehrere Schritte: Die LED-Lampen braucht man lediglich in den Sockel der Leuchte schrauben. Dann muss man allerdings noch die Smartbridge an den WLAN-Router anschließen sowie die hue-App (verfügbar für Android und iOS) am Smartphone oder Tablet installieren.

Steuerung auch von unterwegs
Mit der App lassen sich dann eigene Lichteinstellungen entwerfen und speichern. Die Beleuchtung lässt sich auf diesem Weg auch steuern, wenn man nicht zu Hause ist. Mithilfe von Zeitschaltfunktionen kann man sich zudem morgens mit einem angenehmen Licht wecken lassen. Auch eine Art "Lichtuhr" ist programmierbar. Zum Beispiel lässt sich ein regelmäßiges Lichtsignal als Erinnerung setzen, dass in zehn Minuten der Bus vor der Haustür zur Arbeit abfährt.

Wer nicht zu viel selbst einstellen mag, kann aus vier vorprogrammierten Lichtszenarien auswählen. Zur Auswahl stehen die Konzepte Read, Concentrate, Relax und Energize. Entwickelt wurden diese auf Basis von Untersuchungen, die Philips im Rahmen von Studien zu den physiologischen Auswirkungen von Licht auf den menschlichen Körper gewonnen hat. Dabei wurde auch nachgewiesen, dass orange-rötliches Licht einen beruhigenden und bläuliches Licht einen aktivierenden Einfluss auf den Menschen hat.

hue soll noch schlauer werden
Philips will hue künftig auch mit anderen Systemen verbinden und um neue Funktionen erweitern. In Zukunft soll hue auch auf Videosignale aus dem Fernseher oder auf Sound-Signale aus der Hifi-Anlage reagieren können. Zusätzlich arbeitet das Unternehmen daran, Geo-Location Services in diese Technologie einzubinden. Mithilfe dieser Funktion kann hue künftig erkennen, wann sich der Anwender in der Nähe seines Zuhauses befindet und schaltet das Licht automatisch ein oder aus, wenn er sein Zuhause verlässt. Um den Austausch mit der Entwickler-Community zu fördern, legt Philips die Programmier-Schnittstellen und das Software Development Kit (SDK) auf www.meethue.com für jeden offen.

Kosten und Verfügbarkeit
Das Starter-Kit beinhaltet jeweils drei Lampen mit einer Lichtleistung von jeweils 600 Lumen (Equivalent einer 50-Watt-Glühbirne), eine Smartbridge, ein Netzteil, ein LAN-Kabel, sowie eine Anleitung, um die App runterzuladen. Es kostet 199 Euro und kann um bis zu 50 einzelne hue-Lampen erweitert werden. Eine hue-Lampe kostet 59 Euro. Die neue Lichtlösung ist derzeit exklusiv im Apple-Store erhältlich.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare