Der Überwachungsroboter Mother kann bald von externen Programmierern befüttert werden.
Der Überwachungsroboter Mother kann bald von externen Programmierern befüttert werden.
© Gerald Reischl

Vernetzung

Programmieren für den Überwachungsroboter Mother

Mother wurde vor einem Jahr auf der Consumer Electronics Show (CES) 2014 vorgestellt. Es ist ein Überwachungsterminal, das man zu Hause an die Steckdose steckt und ins WLAN einloggt. Hat man das gemacht, müssen die einzelnen Cookies angeschlossen werden, das sind kleine Sensoren. Mother soll, so die Vorstellung der Entwickler, auf das Wohl der Familienmitglieder schauen. Was Mother weiß, kann man immer über eine App, bzw. diverse Apps abrufen.

Public API wird geöffnet

Nun soll die öffentliche Programmierschnittstelle für Mother im nächsten Monat auch für externe Entwickler geöffnet werden. Auch diese können dann Anwendungen für die Sensoren entwickeln oder auch die Daten von den Cookies in andere Apps und Plattformen transportieren. So könnten etwa Daten wie Bewegungsprofile von Familienmitgliedern in Fitness-Apps exportiert werden, wie Engadget berichtet.

Auch die Hardware selbst soll bei Mother demnächst geöffnet werden bzw. die Hardware wird mit anderen vernetzten Geräten im Haushalt wie smarten Thermostaten kommunizieren können. Das Unternehmen will die Entwicklung allerdings nicht nur fremden Programmierern überlassen: Mother plant auch demnächst ein paar eigene Cookie-Apps zu veröffentlichen.

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