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Systemkamera

Sony stellt NEX-6-Nachfolger A6000 vor

Sony hat am Mittwoch mit der A6000 den Nachfolger der spiegellosen Systemkamera NEX-6 vorgestellt. Diese soll vor allem mit einem schnellen Hybrid-Autofokus punkten, dessen 179 Phasendetektions-Messpunkte (25 Kontrast-Messpunkte) innerhalb von 0,06 Sekunden das Bild scharf stellen sollen. Dank des flotten Hybrid-Autofokus, der auch in der Videofunktion verfügbar ist, soll eine Serienbildaufnahme mit bis zu elf Bildern pro Sekunde möglich sein. Im Vergleich zur NEX-6 wurde der A6000 auch ein neuer APS-C-Sensor verpasst, der nun mit 24,3 statt 16,1 Megapixeln auflöst. Die Lichtempfindlichkeit reicht von ISO 100 bis ISO 25.600, im Videomodus wird der maximale Wert jedoch auf ISO 12.800 reduziert.

Die Aufnahmen werden vom BIONZ X-Prozessor verarbeitet, mit dem auch Videos in Full HD-Qualität bei 24 oder 60 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden können. Der OLED-Sucher deckt laut Sony das Motiv zu 100 Prozent ab. Zudem können Filter und Anpassungen am Motiv als Vorschau direkt im Sucher angezeigt werden. Der drei Zoll große TFT-Bildschirm kann um 90 Grad nach oben sowie 45 Grad nach unten geschwenkt werden. Zum drahtlosen Verbinden der Kamera mit anderen Geräten stehen WLAN sowie NFC zur Verfügung. Ein aufklappbarer Blitz ist bereits in der A6000 integriert, zudem ist ein Blitzschuh vorhanden, über den Zubehör angebracht werden kann.

Ab April

Die Alpha 6000 soll ab April in Silber oder Schwarz um 649 Euro (ohne Objektiv) verfügbar sein. Im Kit mit 16-50 mm Objektiv kostet sie 799 Euro, mit einem weiteren 55-210 mm Objektiv 1049 Euro. Die Variante mit einem 16-70 mm Objektiv von Zeiss schlägt mit 1649 Euro zu Buche.

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