Studie: iPhone 6 verkauft sich besser als iPhone 6 Plus

Apple hielt sich bislang mit Verkaufszahlen zu seinen einzelnen Modellen sehr bedeckt, bekannt wurde lediglich der neue Verkaufsrekord mit insgesamt 10 Millionen Stück am ersten Wochenende. Nun haben Analysten von Consumer Intelligence Research Partners eine Studie durchgeführt, in der die ersten 30 US-Verkaufstage der aktuell verfügbaren iPhone-Modelle untersucht wurden. Demnach ist das iPhone 6 für 68 Prozent aller iPhone-Verkäufe in diesem Zeitraum verantwortlich, das Phablet iPhone 6 Plus wiederum für 23 bis 24 Prozent.

Die nach wie vor erhältlichen iPhone 5s und 5c machen mit knapp 9 Prozent nur mehr einen Bruchteil der Verkäufe aus. Die Gründe für die große Differenz zwischen iPhone 6 und iPhone 6 Plus können die Analysten nicht erklären, es könnte aber unter anderem auch an den Lieferschwierigkeiten beim iPhone 6 Plus liegen. Zudem wurden lediglich die Verkaufszahlen für die USA analysiert, Smartphones mit großen Displays verkaufen sich aber vor allem am asiatischen Markt sehr gut. Die Nachfrage sei laut den Analysten aber höher als bei der Vorgänger-Generation. Während im Vorjahr iPhone 5s und 5c noch 84 Prozent der Verkäufe ausmachten, sind es bei der neuen iPhone-Generation 91 Prozent.