Tchibo versucht sich an einer Billig-VR-Brille
Tchibo versucht sich an einer Billig-VR-Brille
© Tchibo

Schnäppchen

Tchibo bringt Virtual-Reality-Brille um 13 Euro

Ganz nach dem Vorbild von Google Cardboard und anderen Anbietern hat Tchibo ab sofort eine Billig-Virtual-Reality-Brille im Angebot. Für die 13 Euro, die das Gestell kosten, bekommt man Karton-Fassung, Linsen und Schaumstoff. Um die Tchibo-Brille für 360-Grad-Aufnahmen nutzen zu können, muss das eigene Android-Smartphone oder iPhone herhalten. Die Brille kann sowohl in Deutschland als auch in Österreich online bestellt werden.

Keine Alternative zu Profi-Brillen

Laut Tchibo sind nur Android-Geräte ab Version 4.1 sowie iPhones (ab iPhone 5) mit 360-Grad-Anwendungen kompatibel. Auch große Smartphones wie das Galaxy Note 4 oder das iPhone 6 Plus sollen in der Fassung Platz finden. Laut spiegel.de, welche die Brille bereits testen konnten, sollen sich Käufer nicht allzu viel erwarten. Mit Profibrillen-Sets und ihren eigenen Displays sowie Bewegungssensoren (Oculus Rift, HTC Vive, LG 360 VR) kann die Lösung naturgemäß nicht mithalten.

Tchibo versucht sich an einer Billig-VR-Brille
Auch die Verarbeitung ist dem Preis entsprechend eher behelfsmäßig, als Manko kommt gegenüber vergleichbaren Billiglösungen dazu, dass das Äußere eher wie ein Werbegeschenk aussieht. Die Brille sei folglich vor allem für VR-Einsteiger interessant, die hin und wieder simple Spiele spielen oder 360-Grad-Bilder und -Videos anschauen möchten. Für aufwändigere VR-Apps sei die Tchibo-Brille weniger geeignet, urteilt der Spiegel-Tester.

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