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Tekla: Wiener Indie-Game erfindet Snake neu

Wer in Apple App Store den Begriff "Snake" eintippt, bekommt mehrere Hundert Treffer. Die meisten davon: Kleine Spiele für Zwischendurch, die sich in irgendeiner Form beim dem alten Prinzip der Schlange, das schon in den 1970ern die Jugend in den Spielarkaden in den Bann zog. Seither hat sich "Snake" (a.k.a. "Worm", "Anaconda", "Blockade", "Chase") vom PC über Nokia-Handys zum iPhone weiterentwickelt.

Der Wiener Michael Hartinger hat sich wie viele andere ebenfalls an dem Spielprinzip bedient und mit "Tekla" (79 Cent) seine eigene Version des Klassikers programmiert. Die Besonderheiten: Der Spieler kann die Schlange über Hindernisse der mehr als 90 Levels und natürlich den eigenen Schwanz springen lassen, die Geschwindigkeit verändern und eigene Challenges entwerfen, die der Online-Community zur Verfügung gestellt werden können. Ziel ist immer, die am Spielfeld verteilten Ziffern in der richtigen Reihenfolge einzusammeln.

Design und Sound des Spiels sind ansprechend, die Steuerung (der Touchscreen ist in vier Zonen für "oben", "unten", "links", "rechts" geteilt) jedoch gewöhnungsbedürftig. Schade ist, dass Tekla nicht fürs Spielen im Querformat ausgelegt ist. Der Level-Editor ist simpel zu bedienen, verlangt insgesamt dann aber doch viel Detailarbeit, um ein spielbares Level zu erstellen.

Hartinger hat mit "Tekla" jedenfalls noch einiges vor: Ihm schwebt eine iPad-Version sowie ein Multiplayer-Modus für den nächsten Release vor.

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Jakob Steinschaden

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