Apple-CEO Tim Cook
Apple-CEO Tim Cook
© REUTERS/ROBERT GALBRAITH

Kein iMacPad

Tim Cook: iPad und Mac werden nicht zusammenwachsen

Vergangene Woche sprach der Apple-CEO Tim Cook mit dem Daily Telegraph über das neue iPad Pro. In dem Interview sagte er unter anderem „Warum sollte man noch einen PC kaufen?“ und „Für viele ist das iPad Pro ein Ersatz für ein Notebook oder einen Desktop-PC.“ Dies sorgte nicht nur für Zähneknirschen bei der Konkurrenz, sondern auch für Besorgnis bei Apple-Fans. Manche vermuteten, Tim Cook plane die Macs einzustellen und stattdessen auf Kombi-Geräte, ähnlich wie Microsofts Surface, zu setzen. Schließlich ähnle das iPad Pro mit der Tastatur, zumindest vom Formfaktor her, dem Microsoft Surface Pro 4.

Jetzt sprach Cook mit Independent.ie und ging auf diese Befürchtungen ein: „Wir sind fest der Überzeugung, dass die Kunden keine Zusammenführung von Mac und iPad wollen. Wir befürchten das würde darin resultieren, dass die Erfahrung nicht so gut wäre, wie der Kunde es gerne hätte. Wir möchten das beste Tablet der Welt und das beste iPad der Welt machen. Beides zusammenzuführen würde keines dieser Ziele erfüllen, weil man Kompromisse eingehen müsste.“

Auf das Ende des PCs angesprochen, erklärte Tim Cook, dass damit natürlich Windows-PCs und nicht Macs gemeint waren. Sowohl Macs als auch iPads hätten eine starke Zukunft, auch wenn der Unterschied zwischen X86-Architektur (PC) und A-Serie-Architektur (iPad) kleiner als je zuvor sei.

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