Happylab: “Kuchen kann man nicht ausdrucken“
Happylab: “Kuchen kann man nicht ausdrucken“
© Happylab

Jubiläum

Ein Jahr Happylab

3D-Drucker, Lasercutter, CNC-Fräsen - im Happylab findet sich alles, das das Herz eines jeden Bastlers höher schlagen lässt. Seit einem Jahr bietet die Hightech-Werkstatt im 2. Wiener Gemeindebezirk auf 250 Quadratmetern seinen Mitgliedern rund um die Uhr einen Ort zur Selbstverwirklichung. Nun feiert das erste Wiener Fab Lab am 30. November sein einjähriges Bestehen und öffnet von 16 bis 22 Uhr seine Türen für interessierte Besucher.

Neben Führungen durch das Labor (jeweils um 17, 19 und 21 Uhr), die vor allem Erstbesuchern einen Überblick geben sollen, werden den ganzen Abend lang Präsentationen an den Maschinen stattfinden. So können unter anderem T-Shirts vor Ort gestaltet und bedruckt, Stempel mit dem Lasercutter angefertigt und Modelle im 3D-Drucker ausgedruckt werden.  Weitere Highlights des Abends sind der hauseigene Elektronik-Flohmarkt und eine Ausstellung mit verschiedensten Objekten, die von Mitgliedern im Happylab entwickelt wurden.

Werkstatt für alle
Als so genanntes Fab Lab sieht sich das Happylab als offene Werkstatt in Ergänzung zum schulischen und universitären Bildungssystem. Projekte können hier selbstständig und ohne fachliche Einschränkungen sofort realisiert werden – von der Ideenentwicklung, über den ersten Prototypen bis hin zum fertigen Endprodukt. Im kommenden Jahr will das Happylab vermehrt Kooperationen mit Schulen und Universitäten eingehen und die vielfältige Expertise der 300 Mitglieder für die Wirtschaft in Form von Forschungsstudien, Technologieberatung und Protypenanfertigung für Unternehmen zugänglich machen.

Das Wiener Happylab ist eines von weltweit insgesamt 95 Fab Labs in 23 Ländern und Gründungsmitglied der 2011 gegründeten „International Fab Lab Association“.

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