F wie Fantasy Kein echter Nerd, der nicht alle Gefährten Frodos aufzählen könnte, weiß wofür das R.R in George R.R. Martin steht (Raymond Richard) oder noch nie etwas von Cthulhu gehört hat (ein gottähnliches Wesen in einer der berühmtesten Kurzgeschichten von H.P. Lovecraft).
F wie Fantasy
Kein echter Nerd, der nicht alle Gefährten Frodos aufzählen könnte, weiß wofür das R.R in George R.R. Martin steht (Raymond Richard) oder noch nie etwas von Cthulhu gehört hat (ein gottähnliches Wesen in einer der berühmtesten Kurzgeschichten von H.P. Lovecraft).
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Google will Passwörter durch Ring ersetzen

In einem Artikel des Fachmagazins IEEE Security & Privacy schlagen die Google-Techniker Eric Grosse und Mayank Upadhyay vor, die Passworteingabe durch Hardware zu ersetzen. Sie haben zu Testzwecken ein Protokoll für Google Chrome entwickelt, das USB-Schlüssel des Herstellers Yubico unterstützt. Steckt man den kleinen USB-Stick an den Computer an, ist man automatisch in Chrome mit seinem Google-Konto angemeldet.

Das Prinzip könnte natürlich auch auf andere Konten ausgeweitet werden, wie etwa Facebook, Twitter, Amazon oder Paypal. Damit sich diese Technik jedoch durchsetzt, müssten auch andere Browser den Hardware-Passwort-Ersatz unterstützen, so die Google-Mitarbeiter.

Der Login-Ring
Die Beiden gehen davon aus, dass der USB-Stick auch nicht optimal ist. Für sie wäre eine kabellose Lösung denkbar, etwa über NFC oder Bluetooth. Dazu könnte man die Technik etwa in einen Ring verpacken. Will man sich einloggen, hält man den Ring einfach nur zum Laptop oder Smartphone.

Eine 100-prozentige Sicherheit liefert aber auch die Hardware-Lösung nicht: Sollte der Ring oder USB-Stick gestohlen werden, hätte der Dieb einen einfachen Zugriff auf die Konten des Users. Zwar gibt es auch USB-Tokens mit integriertem Fingerabdruck-Scanner, dies würde aber den Anmelde-Prozess wieder verlangsamen, da es eine zusätzliche Aktion des Users erfordert.

Google bietet seit 2011 eine optionale Zwei-Schritte-Authentifizierung an, bei der zusätzlich zum Passwort ein Code eingegeben werden muss, der per SMS an das Handy des Users geschickt wird. Auch Facebook, Blizzard und Paypal nutzen ein ähnliches System.

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