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IBM vermietet Supercomputer Watson

Wie PC World und die New York Times (NYT) berichten, arbeitet IBM derzeit an einer neuen Variante seines Supercomputers Watson und will ihn auch vermieten. Demnach können Software-Entwickler die Rechenleistung anmieten über das Internet nutzen. Das Angebot soll dabei Unternehmen, genauso wie Bildungseinrichtungen und Individualpersonen zur Verfügung stehen. Die Leistung von Watson wird laut IBM bis zum Start des Projekts verdoppelt werden.

„Die nächste Generation wird auf 2013 zurückblicken und erkennen, dass es ein Jahr des monumentalen Wandels war“, sagt Watson-Manager Stephen Gold laut der NYT. „Das ist eine Verschiebung der Art, wie Menschen mit Computer umgehen“, so Gold.

Kognitiv

Entwickler, die mit der RESTful API vertraut sind, können laut IBM auch mit Watson so kommunizieren. Kognitive Systeme arbeiten jedoch anders, als man es von Computern in der Regel gewohnt ist, sagt IBM-Techniker Rob High gegenüber PC World. „Meistens müssen sich Menschen den Computern anpassen. Mit kognitiven Systemen eröffnen wir, dass sich der Computer an die Menschen anpasst.“

Details darüber, wann die Watson-Cloud verfügbar sein wird und wie viel sie kosten wird, sind derzeit noch nicht bekannt.

TV

Einer breiten Wasse wurde Watson vor allem durch seinen Auftritt in der US-Show Jeopardy bekannt, wo er seine menschlichen Mitspieler deutlich schlagen konnte. In weiterer Folge hieß es, dass Watson bei Banken für Kundenberatung aber auch für Investmentbanking eingesetzt werden könnte.

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