Kiweno - Nahrungsmittelunverträglichkeits-Start-up - Bianca Gfrei, Hansi Hansmann, Rudi Semrad
Kiweno - Nahrungsmittelunverträglichkeits-Start-up - Bianca Gfrei, Hansi Hansmann, Rudi Semrad
© Kiweno

futurezone Award

Kiweno holt sich den Titel Start-up des Jahres

Die große Spannung hat ihr Ende gefunden: Die Gewinner des diesjährigen futurezone Awards in der Kategorie Start-up powered by ORFTVthek stehen fest. Nach dem Community-Voting hatten es die Firmen Kiweno, Holidays on Wheels und Studify in die Top 3 geschafft. Eine ausgewählte Expertenjury entschied sich schließlich für das Start-up Kiweno als Gewinner.

Die Firma bietet günstige Tests für Nahrungsmittelunverträglichkeiten an. Dabei bestellt man sich ein Selbsttest-Set, gibt einen Tropfen Blut oder Speichel ab und schickt das Ganze retour an Kiweno. Von einem deutschen Labor wird der Test analysiert und etwa zwei Wochen später sind die Daten für die Konsumenten auf einer Webseite online abrufbar. Die Nutzer erhalten eine komplette Übersicht über die Auswertung, erhalten zusätzlich aber auch Therapiepläne eines Arztes, im Falle, das Unverträglichkeiten festgestellt wurden. Die Kosten für ein Testset belaufen sich 99 Euro. Zusätzlich will das Start-up auch kleinere Tests wie zum Beispiel Stresstests oder einen Vitamin-B-Test anbieten. Diese Sets gibt es bereits um 29 Euro. Kiweno liefert zu all dem auch Tipps, wie man seine Ernährung umstellen und bestimmte Nahrungsmittel vermeiden kann.

Knappes Rennen

Konkurrenz hatte Kiweno in der Finalauswahlrunde von den Start-ups Holidays on Wheels von der Kärntnerin Agnes Fojan sowie von Studify, einer Art Facebook für Studenten.

Holidays on Wheels war zuvor der Gewinner im Bewerb Austria’s Next Top Start-up von futurezone und A1. Die Idee dahinter ist eine Reiseplattform speziell für Rollstuhlfahrer und Menschen mit anderen Behinderungen. Studify wiederum bietet Online-Vorlesungen, Foren und Events in Form eines Internetportals, wo Studenten ihr komplettest Studium planen und sich informieren können.

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