Wächst mit Taylor Rosenthal der nächste Bill Gates oder Mark Zuckerberg heran?
Wächst mit Taylor Rosenthal der nächste Bill Gates oder Mark Zuckerberg heran?
© Recmed

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14-jähriger Start-up-Gründer lehnt 30 Millionen Dollar ab

Ein Erste-Hilfe-Kit sowie andere medizinische Produkte aus dem Automaten. Mit dieser Idee, die der 14-jährige Schüler Taylor Rosenthal im Rahmen einer Aufgabenstellung in der Schule entwickelte, könnte er berühmt und auch reich werden. Nachdem er mit der Idee einige Wettbewerbe und Investitionen von 100.000 Dollar gewann, wurde eine große US-Gesundheitsfirma auf ihn aufmerksam und soll ihm 30 Millionen für das Überschreiben seiner gegründeten Firma RecMed angeboten haben.

Schon 100 Bestellungen

Rosenthal, der die Maschine patentiert hat, lehnte allerdings ab und bereitet sich nun auf die Auslieferung der ersten 100 Automaten vor, die bereits bestellt wurden. Die Erste-Hilfe-Automaten, über die man Pflaster, Verbandsmaterial, Desinfizierungs-Mittel, Salben gegen Insektenstiche und Sonnenbrände, aber auch Gummi-Handschuhe kaufen kann, sollen bei Kinderspiel- und Sportplätzen sowie an anderen stark frequentierten öffentlichen Orten aufgestellt werden.

Wenn etwas passiert, sollen Betroffene bei der Suche nach einem Pflaster nicht erst in der Gegend herumrennen müssen, sondern schnell sich selber helfen können. Die Idee kam Rosenthal beim Baseball-Spielen, wo es immer wieder zu kleineren Verletzungen kam, aber kein Verbandszeug in der Nähe des Platzes zu bekommen war. Nachdem ihm die 30 Millionen Dollar zu wenig waren, könnte sich der Teenager nun allerdings mit 50 Millionen zufrieden geben, wie er auf der Techcrunch Disrupt Konferenz mitteilte.

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