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© REUTERS/DADO RUVIC

Börse

Rocket Internet sieht Höhepunkt der Verluste 2015 erreicht

Von den aussichtsreichsten Internetfirmen im Reich der Startup-Schmiede hätten alle „2015 den Höhepunkt ihrer Verluste erreicht“, sagte Samwer dem „Handelsblatt“ laut Vorabbericht. „Mindesten drei werden bis Ende 2017 profitabel sein.“ Zu Rocket gehören zahlreiche Startups, die aussichtsreichsten Firmen ordnet der Konzern der Kategorie „proven winners“ zu. Allerdings machen auch diese zuletzt 14 Firmen, zu denen unter anderem der Essenslieferdienst Delivery Hero, der Kochbox-Lieferant Hello Fresh sowie die Möbelhändler Westwing und Home24 gehören, weiterhin Verluste.

Rocket Internet ist zur Sparsamkeit gezwungen. Die Beteiligungen an den Startups zahlen sich nur in barer Münze aus, wenn sie gewinnbringend verkauft oder an die Börse gebracht werden. Beides ist angesichts der derzeitigen Finanzmarktturbulenzen schwierig, was jüngst die Verschiebung des Börsengangs von Hello Fresh verdeutlichte. Die Rocket-Aktie legte am Dienstag in einem positiven Marktumfeld zwei Prozent auf 18,72 Euro zu. Der Kurs entspricht weniger als der Hälfte des Ausgabepreises beim Börsengang 2014.

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