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Sicherheits-Start-ups

Webseitenwächter Nimbusec siegt bei Start Secure 2015

Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Inneres (BMI) suchte die futurezone im Rahmen des Wettbewerbs „Start Secure 2015“ in den vergangenen Monaten die besten Sicherheits-Start-ups. 24 junge Unternehmen bewarben sich für den insgesamt mit 20.000 Euro dotierten Preis. Ein hochkarätig besetzte Jury, der unter anderem Google-Sicherheitschef Gerald Eschelbeck angehörte, kürte schließlich das Linzer Start-up Cumulo Information System Security zum Sieger.

Das 2013 gegründete Unternehmen konnte mit seinem „Webseitenwächter“Nimbusecpunkten, der Webauftritte regelmäßig und automatisiert auf Schadsoftware und gezielte inhaltliche oder grafische Manipulationen überprüft. Bei Auffälligkeiten werden die Seitenbetreiber per E-Mail oder SMS gewarnt. Sie können dann rasch auf Angriffe reagieren und Imageverlusten oder materiellen Schäden vorbeugen. Mit der als Cloudservice konzipierten Lösung will das Start-up vor allem Unternehmen und Organisationen ansprechen.

Platz 2: CyberTrap

Platz zwei belegte das Wiener Neustädter UnternehmenCyberTrap, das mit seiner gleichnamigen Sicherheitslösung gezielte Angriffe, sogenannte Advanced Persistent Threats (APTs) auf Unternehmen und Organisationen analysiert, um mit den daraus gewonnen Erkenntnissen künftigen Sicherheitsbedrohungen effektiver begegnen zu können.

Platz 3: ReSecure

Der dritte Platz ging an das Kölner Start-upReSecure, das eine günstige und einfach zu handhabende Lösung zum Schutz von kleinen und mittleren Unternehmen im Online-Handel entwickelt hat. Dabei will ReSecure mit Systemen punkten, die auf die Anforderungen kleiner Händler zugeschnitten sind.

Platz 4: Yagoba und xFace

Platz vier sicherten sich die Grazer Start-ups Yagoba und xFace, die die Sicherheit im Internet der Dinge verbessern wollen. Die Lösungen der Start-ups können bereits in der Entwicklungsphase in Sensoren und andere Geräte integriert werden.

Platz 5: Philippeit

Platz fünf ging an das auf biometrische Systeme spezialisierte Start-up Philippeit, das eine Lösung zum Scannen von Handvenenstrukturen präsntierte, die eine eindeutige Authentifizierung bei elektronischen Datenzugriff oder beim Betreten von Räumen ermöglicht.

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