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Österreich

Wiener Start-up StoreMe bekommt sechsstelliges Investment

Auf der Plattform StoreMe können Menschen leerstehende Räume gewinnbringend als Lagerplätze vermieten. Bei den Pitching Days in Tel Aviv konnte das Start-up bereits den Titel “Best Start-up Award” für sich beanspruchen. Nun darf sich das Team über einen weiteren Erfolg freuen: Der österreichische Business Angel Hansi Hansmann und der Schweizer Martin Global AG bescheren dem Unternehmen frisches Kapital im mittleren sechsstelligen Bereich, wie am Dienstag bekannt wurde.

„Wir sind froh, dass wir die zwei Partner an Bord haben, die uns nicht nur Kapital sondern auch Know-how zur Verfügung stellen und uns unterstützen können“, so Ferdinand Dietrich, Mitbegründer von StoreMe im Gespräch mit der futurezone.

„Ich war vom Team schon nach dem ersten Treffen begeistert. StoreMe bietet eine coole Geschäftsidee, die tatsächlich ein Problem löst und auch das Business Modell hat mich schnell überzeugt“, so Hansi Hansmann in einer Stellungnahme.

Wachstumskurs

Mit dem Geld soll nun der Wachstumskurs, den das Start-up seit dem Lauch im Jänner 2016 eingeschlagen hat, fortgeführt werden. So will man nicht nur in Österreich, sondern auch international expandieren. Derzeit verfügt man insgesamt über rund 100.000 Quadratmeter Fläche, die auf der Plattform angeboten werden. „Das wird sich in den nächsten Wochen jedoch noch deutlich steigern“, wie Dietrich erklärt.

Als einen der nächsten Schritte wolle man auch externe Services auf der Plattform anbieten. So soll man etwa auch eine Reinigungsfirma buchen können, die den eigenen Lagerraum putzt. Was einerseits ein Service für die Nutzer ist, ist gleichzeitig auch ein zusätzliches Geschäftsmodell für StoreMe, da man die zusätzlichen Services auf Provisionsbasis vermitteln könne. „So können wir ganz gut wachsen“, so Dietrich.

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Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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