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Diskussion: Rechtsberatung für Spieleentwickler

Beim Einstieg in die Spieleindustrie werden viel zu oft die rechtlichen Aspekte unterschätzt, obwohl fast kein Bereich der Entwicklungsphase davon ausgenommen ist Gesellschaftsrecht, Markenrecht, Urheberrecht, Allgemeines Vertragsrecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht sind nur einige Beispiele, die vielleicht nicht jeden Tag, aber zumindest oft genug eine Rolle spielen.Vor allem junge Spielestudios unterschätzen dabei die Gefahren und arbeiten auf Sparflamme. An Verträgen wird mit Google herumgedoktort oder es werden Muster bis hin zur Unkenntlichkeit verunstaltet. Der schlimmste Fall ist aber ohnehin: es wird gar kein Vertrag abgeschlossen und man verlässt sich auf einen simplen Handschlag.

Vortragsreihe am Donnerstag in Wien
Um das zu verhindern, findet am Donnerstag Abend (19 Uhr) im Rahmen von Subotron pro games global eine Diskussion statt. Diese soll Überblick über die gängigsten Probleme in den wichtigsten Rechtsbereichen und ein Gefühl für eine Kosten-Nutzenrechnung im Zusammenhang mit externer Rechtsberatung geben. Dadurch soll es auch Einsteigern einfacher fallen, sich im Paragrafendschungel zurechtzufinden. Dazu diskutieren unter anderem Konstantin Ewald von der Kanzlei Osborne Clarke, Alexander Schnider (Baker & McKenzie), Sebastian Kellermayr (KBL Kellermayr Business Law) sowie Gregor Eigner, Geschäftsführer von Mi`pu`mi Games.

Der Eintritt zur Veranstaltung, die von der WKW unterstützt wird, ist frei, die Moderation übernimmt Robert Glashüttner. Der Veranstaltungsort ist das Wiener MuseumsQuartier, quartier 21 / Raum D.

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