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So aerodynamisch sind die Star-Wars-Raumschiffe

Der YouTuber EC Henry war neugierig, wie aerodynamisch Star-Wars-Raumschiffe eigentlich sind. Dazu hat er sie in einen virtuellen Windkanal gesteckt.

Bei den 3D-Modellen, die EC Henry mit der Autodesk-App Flow Design berechnet hat, konnte er schön simulieren, wie sich die Star-Wars-Raumschiffe in einer Galaxie weit entfernt verhalten würden, wenn sie in der Atmosphäre eines Planeten fliegen würden. Der kultige X-Wing ist dabei weit weniger aerodynamisch als ein einfaches Kampfflugzeug der Erde. Der TIE-Fighter des Imperiums ist sogar ein komplettes aerodynamisches Desaster - nur ein Ziegelstein fliegt schlechter. Das beste Raumschiff im Windkanal war der Naboo N-1 Starfighter.

Zur Verteidigung der Star-Wars-Designs ist natürlich zu sagen, dass viele der Raumschiffe offiziell für den Kampf im Weltraum gemacht wurden und dort gibt es bekanntlich keinen Luftwiderstand. Dennoch wird in den Star-Wars-Filmen und -Animationsserien auch in der Atmosphäre gekämpft, mindestens genauso rasant wie im Weltraum.

Dies dürfte technisch aufgrund der schlechten Aerodynamik eigentlich nicht möglich sein. Das Star-Wars-Universum hat aber hierfür eine Erklärung parat. Jedes Raumschiff, das für den Eintritt in die Atmosphäre von Planeten gedacht ist, hat einen Repulsorlift-Antrieb. Dieser drückt Raumschiffe, Fahrzeuge und generelles alles, was in Star Wars schwebt, gegen die Schwerkraftfelder. Dazu gehören etwa auch die Speeder Bikes und Luke Skywalkers  X-34 Landspeeder.

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