Mensch mit Oculus Rift Virtual-Reality-Brille
Mensch mit Oculus Rift Virtual-Reality-Brille
© REUTERS/EDGAR SU

Virtual Reality

Facebook plant App für 360-Grad-Videos

Mit der 360-Grad-Video-App, an der angeblich derzeit gebastelt wird, sollen Facebook-Nutzer ihre Smartphones drehen und wenden können, um unterschiedliche Ausschnitte desselben Videos zu sehen. Die App soll für Android und iOS herausgebracht werden. Facebook setzt große Hoffnungen auf Virtual Reality. Gründer und CEO Mark Zuckerberg sprach zuletzt davon, Virtual Reality für die "nächste Computer-Plattform" nach Mobilgeräten zu halten, berichtet das Wall Street Journal.

2014 hatte Facebook das Unternehmen Oculus VR für zwei Milliarden Dollar übernommen. Dieses ist vor allem durch seine Oculus-Rift-Brille bekannt. Das Virtual-Reality-Gerät, das am Knopf getragen wird und den Augen separate Bilder liefert, durch die eine 3D-Umgebung im ganzen Blickfeld erzeugt wird, soll Anfang 2016 in der ersten Konsumentenversion auf den Markt kommen. Analysten schätzen, dass bereits 2016 1,5 Millionen Stück der Oculus Rift verkauft werden.

Neben Facebook setzen auch andere Unternehmen stark auf neue Entwicklungen am Virtual-Reality-Sektor. Google hat mit Cardboard eine besonders kostengünstige Virtual-Reality-Brille geschaffen. Dabei wird ein Smartphone in einen Karton-Rahmen gesteckt. Samsung arbeitet an seinem Gear VR Headset, das ähnlich wie die technische aufwendige Oculus Rift funktionieren soll. GoPro hat ein Kamera-Gestell für 16 Actioncams in Kugelanordnung veröffentlicht. YouTube betreibt einen 360Video-Kanal mit mittlerweile 400.000 Abonnenten.

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