Wieder ist eine Lücke im Messenger-Dienst WhatsApp aufgetaucht
Wieder ist eine Lücke im Messenger-Dienst WhatsApp aufgetaucht
© Reuters/DADO RUVIC

Android

Neue WhatsApp-Version erlaubt Formatieren von Text

Die neue WhatsApp-Version 2.12.535 bringt einige neue Funktionen mit, unter anderem das Formatieren von Text in Chats sowie das direkte Verschicken von PDF-Dokumenten. Insbesondere die neuen Formatierungs-Optionen kommen überraschend. Nach dem Markdown-Prinzip wird Text, der zwischen zwei Sternchen gestellt wird (beispielsweise *test) fett dargestellt. Unterstriche (beispielsweise _test_) zeigen den Text hingegen kursiv an. Die Formatierung wird sowohl im Chat-Verlauf als auch in Benachrichtigungen angezeigt - zumindest unter Android. Zudem müssen beide Benutzer die aktuelle WhatsApp-Version 2.12.535 installiert haben.

Google Drive und OneDrive mit dabei

Die zweite große Veränderung betrifft das Verschicken von Dokumenten. Dieses neue Feature wurde bereits vor einigen Wochen vorgestellt. So können nun neben lokalen PDF-Dateien auch Dokumente aus verknüpften Cloudspeicher-Diensten wie Google Drive und Microsofts OneDrive verschickt werden. Google-Dateien werden automatisch in das PDF-Format konvertiert und als solche verschickt.

Die weiteren Anpassungen betreffen kleine Details - beispielsweise wird die Telefonnummer nicht mehr prominent in den Einstellungen angezeigt. Die WhatsApp-Version 2.12.535 ist vorerst nur für Teilnehmer des Beta-Programms abrufbar, dürfte aber schon bald auch als offizielle Version veröffentlicht werden.

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