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Mobilität

Verkehrsauskunft-App qando expandiert nach Klagenfurt

Nach Wien kommt die Verkehrsauskunft-App qando in die Kärntner Landeshauptstadt. Dort bieten die Klagenfurter Stadtwerke ab sofort den mobilen Infodienst für den öffentlichen Verkehr an.

Wie in Wien wird auch qando Klagenfurt von der Fluidtime Data Service GmbH konzipiert, umgesetzt, betrieben und betreut. Der Funktionsumfang, Logo und Design sind in Wien und Klagenfurt ident. Lediglich in der Farbgestaltung und natürlich im Inhalt unterscheiden sich die beiden Apps. Gefüttert wird qando lokal mit den Informationen der jeweiligen städtischen Verkehrsbetreiber.

Neben klassischen Verkehrsauskünften bietet qando auch Echtzeit-Monitor, Störungsinformationen und Neuigkeiten. Außerdem integriert die App Informationen zu Car- und Bike-Sharing Angeboten sowie Points of Interest. Qando Wien zählt im Monat rund 9,5 Millionen Informationsabfragen.

Kritik

Verkehrsbetriebe wie die Wiener Linien und ihre App-Angebote stehen laufend in der Kritik, wegen der Art und Weise wie die Daten zur Verfügung gestellt werden. Im Zentrum der Kritik steht dabei meist, dass etwa die Verkehrsinformationen nicht in beliebten Diensten wie Google Maps integriert wurden. Seit einigen Monaten sind die Daten jedenfalls auf dem österreichischen Open-Data-Portal für Entwickler frei nutzbar.

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