Geschäftsergebnis

Adobe: Marketing-Kosten nagen an Gewinn

Hohe Marketing-Ausgaben haben dem Software-Spezialisten Adobe einen Gewinneinbruch beschert. In dem Anfang März abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal fiel der Gewinn um 21 Prozent auf 185,2 Mio. Dollar (141 Mio. Euro). Der Umsatz rückte um 1,7 Prozent auf 1,045 Mrd. Dollar vor, wie Adobe nach US-Börsenschluss am Montag mitteilte.

Abo statt Softwareverkauf
Der Anbieter, bekannt durch Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop oder die Multimedia-Software Flash, nimmt gerade einen Kurswechsel vor: Das Geld soll immer mehr aus Abogebühren kommen statt wie bisher aus dem Verkauf der Software. Diese Rechnung ging im vergangenen Quartal weitgehend auf. Die Rückgang der Einnahmen im Verkaufsgeschäft wurde durch das Plus bei Abonnements und Wartung mehr als ausgeglichen. Allerdings machen die Software-Verkäufe mit 808,5 Mio. Dollar immer noch den Löwenanteil des Geschäfts aus.

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