Alibaba kämpft mit Microsoft gegen Piraterie in China
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Der chinesische E-Commerce-Gigant Alibaba will Microsoft künftig beim Kampf gegen Software-Piraterie in China unterstützen. Die beiden Konzerne haben dazu eine Vereinbarung getroffen, wie Ars Technica berichtet . Alibaba will unlizenzierte und gefälschte Microsoft-Produkte demnach aus seinen Online-Stores verbannen.
Microsoft kämpft - wie auch andere Firmen - seit Jahren mit dem Problem der Piraterie in China. Bereits 2011 beklagte der damalige CEO Steve Ballmer, dass dem Konzern etwa 95 Prozent des potenzieller Umsätze aufgrund von Piraterie durch die Lappen gingen.
Abgesehen davon, dass Alibaba seine Plattformen künftig von gefälschter Microsoft-Software freihalten will, wollen beide Unternehmen auch gemeinsam für mehr Nutzer-Aufklärung eintreten. Dabei sollen die Kunden informiert werden, dass unlizenzierte Produkte auch ein Sicherheitsrisiko darstellen können.
Kommentare