Krise

AMD leidet unter schwachen Verkäufen in Europa

Der ohnehin angeschlagene Chiphersteller AMD bekommt offenbar die Auswirkungen der Schuldenkrise zu spüren. Im gerade abgelaufenen zweiten Quartal sei der Umsatz gegenüber dem Vorquartal um voraussichtlich 11 Prozent gesunken, erklärte der Intel-Rivale am Montag. Als Begründung führte das Unternehmen insbesondere schlechter als erwartete Verkäufe in China sowie in Europa an, wo die Schuldenkrise gerade tobt.

AMD hatte den Umsatz eigentlich mindestens stabil halten wollen. Gegen Ende des Quartals hätten sich die Geschäfte aber eingetrübt, hieß es. Die Aktie des Unternehmens brach nachbörslich um 11 Prozent ein. Dabei sind die Anleger Kummer gewohnt: AMD hatte bereits im ersten Quartal einen hohen Verlust eingefahren. Die komplette Zwischenbilanz für das zweite Quartal legt das Unternehmen am Donnerstag kommender Woche (19. Juli) vor.

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