Bilanz

AMD macht dank Grafikchips Umsatzsprung

AMD hat dank eines starken Geschäfts mit Grafik-Chips für Spielekonsolen seinen Umsatz im ersten Geschäftsquartal gesteigert. Die Erlöse erhöhten sich verglichen mit demselben Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 984 Millionen Dollar, wie der US-Konzern am Montag nach Börsenschluss in New York mitteilte. Der Nettoverlust verringerte sich auf 73 Millionen Dollar von 109 Millionen Euro.

Die Prozessoren von AMD werden in den Spielekonsolen von Microsoft und Sony verbaut. Der Chip-Entwickler mit Hauptsitz im kalifornischen Sunnyvale bekommt die starke Konkurrenz durch die Rivalen Intel und Nvidia zu spüren.

Der weltgrößte Chip-Hersteller Intel steigerte dank eines sich stabilisierenden PC-Marktes und Zuwächsen im Geschäft mit Datenzentren Gewinn und Umsatz deutlich. Der Überschuss sprang in den ersten drei Monaten verglichen mit dem gleichen Vorjahreszeitraum um 45 Prozent auf 2,96 Milliarden Dollar. Der Umsatz erhöhte sich um acht Prozent auf 14,8 Milliarden Dollar.

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