Vielleicht eine Kommode?
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Übernahme

Apple kauft Münchner Augmented-Reality-Start-up Metaio

Apple hat die deutsche Software-Firma Metaio gekauft, die auf Augmented-Reality-Lösungen spezialisiert ist. Metaio setzte Augmented-Reality-Projekte unter anderem für den Autobauer Ferrari und Ikea um.

Der iPhone-Konzern kommentierte Spekulationen über die Übernahme mit der üblichen Formulierung: „Apple kauft von Zeit zu Zeit kleinere Technologieunternehmen“. Zuvor war im Internet am Donnerstag ein Register-Auszug aufgetaucht, in dem Apple als Metaio-Gesellschafter aufgeführt war.

Vor einem Jahr stellte das Start-up auch die Idee vor, Touchscreen-Bedienung auf die reale Welt ausweiten. Dafür soll eine Spezialkamera im Konzept die Wärme registrieren, die der Finger auf einem Gegenstand hinterlässt. Software kann daraus verschiedene Aktionen ableiten.

Virtual Reality von Apple?

Die Übernahme nährt Gerüchte, wonach Apple bald mit einer eigenen Lösung in das Geschäft mit Augmented- beziehungsweise Virtual-Reality einsteigen könnte. Unter anderem hat sich Apple vor kurzem ein Patent gesichert, bei dem das iPhone als Display einer Virtual-Reality-Brille dienen könnte.

Auch Apples Rivalen arbeiten an Konzepten für Augmented Reality. So stellte Microsoft vor kurzem die Datenbrille HoloLense vor, mit der für einen Nutzer virtuelle Objekte eingeblendet werden können, die mit der realen Umgebung interagieren.

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