Laut GoPro-CEO Nick Woodman sieht man großes Potential im Virtual-Reality-Markt
Laut GoPro-CEO Nick Woodman sieht man großes Potential im Virtual-Reality-Markt
© REUTERS/MIKE SEGAR

Hardware

Apple könnte GoPro bei Action-Kameras angreifen

Apple greift den Actionkamera-Hersteller GoPro möglicherweise mit eigenen Produkten an. Der iPhone-Hersteller bekam von der US-Patent- und Markenbehörde ein Patent für ein Kamerasystem zugesprochen, das sich an Fahrradhelmen und Taucherbrillen anbringen lässt. In dem Antrag ging das kalifornische Unternehmen konkret auf angebliche Schwächen von GoPro-Kameras ein.

Die Aktien von GoPro fielen am Dienstag als Reaktion um bis zu 15 Prozent. Apple lehnte eine Stellungnahme ab. Bei GoPro war zunächst niemand zu erreichen.

Für Sport

Mit Actionkameras aufgenommene Videos werden auf Portalen wie YouTube teils millionenfach angeschaut. So nutzen professionelle Skifahrer, Surfer oder Radsportler die Geräte und laden Filme hoch. Das von Apple patentierte System lässt sich wie GoPro-Modelle auch unter Wasser einsetzen.

Mit den Kursverlusten vom Dienstag haben GoPro-Aktien seit Oktober 51 Prozent ihres Wertes abgegeben. Dennoch beträgt der Zuwachs seit dem Börsengang im Juni immer noch 73 Prozent. Im Oktober hatte ein Journalist berichtet, dass der frühere Formel-1-Fahrer Michael Schumacher bei seinem Skiunfall eine GoPro-Kamera getragen habe. Auf sie seien die schweren Kopfverletzungen zurückzuführen. Die Aktie fiel damals um bis zu 13,8 Prozent.

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