Apple-Zulieferer Japan Display baut neue Großfabrik
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Der Apple -Zulieferer Japan Display will eine LCD-Fabrik für 1,4 Milliarden Dollar im zentraljapanischen Ishikawa bauen. Die Anlage werde die LCD-Kapazitäten um ein Fünftel erhöhen, kündigte der Hersteller von Flüssigkristallen am Freitag an. 2016 solle der Betrieb aufgenommen werden. Einer mit der Angelegenheit vertrauten Person zufolge wird der iPhone-Hersteller Apple eine nicht näher benannte Summe in den Bau investieren.
Soll Foxconn den Rang ablaufen
Japan Display entstand 2012 durch einen Zusammenschluss der schwächelnden LCD-Sparten von Sony, Toshiba und Hitachi. Ende des vergangenen Jahres verbuchte der Konzern dank der starken Nachfrage von Apple und chinesischen Handyherstellern nach Smartphone-Displays nach einer Verlustserie wieder einen Gewinn. Kreisen zufolge will Japan Display zum Hauptlieferanten für Apple aufsteigen.
Bisher wird diese Rolle dem taiwanischen Produzenten Foxconn zugeschrieben. Auch der angeschlagene Japan-Display-Konkurrent Sharp zählt zu den Apple-Zulieferern. Medienberichten zufolge hat Apple Probleme mit der Produktion größerer iPads wegen Lieferverzögerungen bei den Bildschirmen.
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