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Leiterplatten

AT&S steigerte Gewinn im Halbjahr um 48 Prozent

Der börsenotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr um 28,2 Prozent auf 387,1 Mio. Euro gesteigert und das Konzernergebnis um 48,1 Prozent auf 42,1 Mio. Euro verbessert. Die Umsatzerwartung für 2015/16 wurde auf 740 Mio. Euro angehoben, wie das Unternehmen am Montagabend ad hoc mitteilte.

Plus dank Wechselkursen

"Wechselkurseffekte haben das Umsatzwachstum zusätzlich positiv geprägt, während sich im Ergebnis positive und negative Wechselkurseffekte weitgehend ausgeglichen haben", sagte Vorstandschef Andreas Gerstenmayer laut Aussendung. Der Werksaufbau im chinesischen Chongqing verlaufe unterdessen plangemäß, sagte Gerstenmayer. Die Serienproduktion werde Anfang nächsten Jahres schrittweise anlaufen.

Prognose angehoben

Für die nächsten sechs Monate erwartet der AT&S-Vorstand eine positive Geschäftsentwicklung und hat daher den Umsatzausblick für das Gesamtjahr von 725 auf 740 Mio. Euro angehoben. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg im ersten Halbjahr um 29 Prozent auf 93,2 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie wurde von 0,73 auf 1,08 Euro verbessert.

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