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Standort

Bericht: Foxconn plant Werk in den USA

800.000 Foxconn-Arbeiter, die derzeit überwiegend in China tätig sind, könnten bald Kollegen aus den USA bekommen. Wie Digitimes unter Berufung auf eine firmeninterne Quelle berichtet, plant der Konzern, der unter anderem für Apple-Produkte wir iPhones und iPads zuständig ist, auch in den USA produzieren zu lassen. Dem Bericht zufolge sollen der geplante US-Standort in erster Linie Flatscreen-TV-Geräte produzieren. Grund sei der relativ einfache Herstellungsprozess, der zu einem großen Teil automatisiert ablaufen kann.

Bislang gibt es von Foxconn noch keine offizielle Stellungnahme. Vorsitzender Terry Gou hat in der vergangenen Woche lediglich angekündigt, amerikanische Techniker in die Fabriken in China einzuladen, um sich die Herstellungsprozesse anzusehen.

Der Konzern zählt weltweit zu den wichtigsten Herstellern von IT-Geräten. In der Vergangenheit stand Foxconn auch immer wieder in der Kritik aufgrund schlechter Arbeitsbedingungen und Selbstmorden von Mitarbeitern. Im September kam es auch zu einem Aufstand in einem Werk im chinesischen Taiyuan (die futurezone hat

).

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