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Pläne

BlackBerry strebt raschen Verkauf an

Nach Nokia könnte nun noch ein Unternehmen am Smartphone-Markt Teile der Firma in Bälde verkaufen. Blackberry strebe eine rasche Auktion mit Abschluss zum November an, schrieb das „Wall Street Journal“ am späten Mittwoch. Es gebe allerdings keine Garantie, dass sich Bieter finden oder dass der Zeitrahmen eingehalten werde, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.

Blackberry hatte Anfang des Jahres ein neues Betriebssystem und neue Geräte auf den Markt gebracht. Sie verkauften sich allerdings in den ersten Monaten auf den Markt nicht besonders gut. Im August bildete die kanadische Firma ein Gremium, das Verkaufsoptionen prüfen soll. Blackberry hatte die Anfänge des Smartphone-Marktes stark geprägt, wurde zuletzt aber von erfolgreicheren Rivalen wie Samsung und Apple überrundet.

Vor wenigen Tagen erst hat der US-Konzern Microsoft 5,44 Milliarden Euro für Nokias Geräte- und Dienste-Sparte sowie Patentlizenzen ausgegeben. Nokia-Chef Stephen Elop wird als Ballmer-Nachfolger gehandelt. Die Marke "Nokia" bleibt im Besitz des finnischen Konzerns, Microsoft darf sie aber 10 Jahre lang verwenden.

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