Bwin.party fusioniert in Frankreich mit SAjOO

Bwin.party fusioniert in Frankreich mit SAjOO

Der Internet-Sportwettenkonzern bwin.party legt sein französisches Online-Geschäft (bwin.fr) mit SAjOO, einem Joint Venture zwischen bwin und der französischen Mediengruppe Amaury, zusammen. Als Grund für die Fusion wurde am Freitag das „schwierige“ regulatorische und steuerliche Umfeld in Frankreich genannt. Außerdem verspricht sich bwin.party von dem Merger finanzielle Vorteile.

Amaury und bwin arbeiten bereits seit 2008 zusammen, die Plattform SAjOO.fr kommt in Frankreich laut Eigenangaben auf einen Marktanteil von rund neun Prozent.

Wachsender MarktDer gesamte französische Online-Gaming-Markt beläuft sich Branchenschätzungen zufolge derzeit auf rund 200 Mio. Euro an Bruttospielerträgen, Tendenz stark steigend. Frankreich hat erst vor kurzem mit der Liberalisierung des Internet-Zockens begonnen. Seit Mitte 2010 sind dort Poker und Sportwetten erlaubt. bwin bekam als erster internationalen Anbieter entsprechende Lizenzen, musste im Gegenzug aber sein Online-Casino zusperren.

Bis der Online-Gaming-Markt vollständig liberalisiert wird, könnte es noch einige Zeit dauern, die französische Regierung ist gerade dabei, die Rahmenbedingungen zu evaluieren. bwin.party-Co-CEO Norbert Teufelberger hofft, dass sich das regulatorische Umfeld schon nächstes Jahr „wirtschaftlicher“ gestaltet, wie er am Freitag deponierte. Auch Amaury-Chef Philippe Carli hofft auf „signifikante Verbesserungen“.

Haft für bwin-CEOsTeufelberger hat in Frankreich schon turbulente Erfahrungen gemacht. Im September 2006 wurden er und sein damaliger Vorstandskollege bei bwin, Manfred Bodner, bei einer Pressekonferenz in Monte Carlo wegen Verdachts auf illegales Glücksspiel festgenommen und mussten vier Tage hinter schwedische Gardinen.

Der austro-britische Internet-Sportwettenkonzern bwin.party legt sein französisches Online-Geschäft (bwin.fr) mit SAjOO, einem Joint Venture zwischen bwin und der französischen Mediengruppe Amaury, zusammen. Als Grund für die Fusion wurde am Freitag das „schwierige“ regulatorische und steuerliche Umfeld in Frankreich genannt. Außerdem verspricht sich bwin.party von dem Merger finanzielle Vorteile.Amaury und bwin arbeiten bereits seit 2008 zusammen, die Plattform SAjOO.fr kommt in Frankreich laut Eigenangaben auf einen Marktanteil von rund neun Prozent.Der gesamte französische Online-Gaming-Markt beläuft sich Branchenschätzungen zufolge derzeit auf rund 200 Mio. Euro an Bruttospielerträgen, Tendenz stark steigend. Frankreich hat erst vor kurzem mit der Liberalisierung des Internet-Zockens begonnen. Seit Mitte 2010 sind dort Poker und Sportwetten erlaubt. bwin bekam als erster internationalen Anbieter entsprechende Lizenzen, musste im Gegenzug aber sein Online-Casino zusperren.Bis der Online-Gaming-Markt vollständig liberalisiert wird, könnte es noch einige Zeit dauern, die französische Regierung ist gerade dabei, die Rahmenbedingungen zu evaluieren. bwin.party-Co-CEO Norbert Teufelberger hofft, dass sich das regulatorische Umfeld schon nächstes Jahr „wirtschaftlicher“ gestaltet, wie er am Freitag deponierte. Auch Amaury-Chef Philippe Carli hofft auf „signifikante Verbesserungen“.Teufelberger hat in Frankreich schon turbulente Erfahrungen gemacht. Im September 2006 wurden er und sein damaliger Vorstandskollege bei bwin, Manfred Bodner, bei einer Pressekonferenz in Monte Carlo wegen Verdachts auf illegales Glücksspiel festgenommen und mussten vier Tage hinter schwedische Gardinen.

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