Chiphersteller Infineon schlägt Sparkurs ein
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Der bayerische Halbleiterkonzern Infineon schlägt nach einem Gewinnrückgang einen Sparkurs ein. In den Monaten April bis Juni sei der Gewinn gegenüber dem Vorquartal um ein Viertel auf 82 Mio. Euro geschrumpft, teilte das Unternehmen aus Neubiberg bei München am Dienstag mit. Der Umsatz habe bei 990 Mio. Euro in etwa stagniert. Vor allem das Geschäft mit Chips für Industrieausrüstung und Energiesteuerungen beginne zu lahmen, warnte der größte deutsche Chiphersteller. Zudem schwinde wie erwartet der Umsatz mit den einstigen Konzernteilen Festnetz- und Mobilfunkkommunikation, die Infineon verkauft hat. Konkurrenten wie STMicro oder Texas Instruments hatten zuletzt ebenfalls über maue Geschäfte im Sommer geklagt.
Investitionen werden zurückgefahren
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Trotz der kurzfristigen Flaute seien die längerfristigen Zukunftsperspektiven für sein Haus gut, erklärte Bauer. "Die Investitionen der letzten Quartale ermöglichen es, sofort auf steigende Kundennachfrage zu reagieren und damit beim Anziehen der Weltkonjunktur Marktanteile zu gewinnen."
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