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AT:Net

Digitale Unternehmen können sich für Förderung bewerben

Mit dem dritten Call des Bundeskanzleramts für das Programm AT:net startet am Donnerstag die für dieses Jahr letzte Möglichkeit, dass sich innovative digitale Unternehmen bis zu 200.000 Euro für ihr marktreifes Produkt abholen, um damit die Markteinführung und Etablierung des Produkts zu ermöglichen.

„Wir wissen, dass eine kreative Idee leider oftmals nicht ausreicht, um am Markt reüssieren zu können. Gerade die Phase des Übergangs von einem marktreifen Produkt zur tatsächlichen Marktreife ist nicht einfach. Daher setzt AT:net gerade hier an und unterstützt die Unternehmen. Nur wenn die Produkte tatsächlich am Markt ankommen, gibt es einen tatsächlichen Nutzen für Wirtschaft und Gesellschaft“, sagte Staatssekretärin Muna Duzdar (SPÖ).

Insgesamt stehen bei diesem dritten Aufruf, bei dem bis Februar 2017 Projekte eingereicht werden können, etwa fünf Millionen Euro zur Verfügung. Die Höchstfördersumme pro Projekt beträgt 200.000 Euro.

Knapp zwölf Millionen ausgeschüttet

Der zweite Call ging am 4. Oktober zu Ende. Insgesamt 70 Projekte aus fast allen Bundesländern Österreichs mit einer beantragten Fördersumme von 11,7 Millionen Euro haben sich beworben.

Klaus Pseiner, Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG sagte: „Wer sich auf dem Markt behaupten will, muss intelligente Gesamtlösungen für den Kunden anbieten. Dabei kommt der Digitalisierung eine unermessliche Bedeutung zu. Mit dem Programm AT:net unterstützen wir Unternehmen dabei, am Markt Fuß zu fassen und ihre digitalen Innovationen am Markt einzuführen.

Alle Details und Informationen zum 3. Call und zum Programm AT:net gibt es online unter www.ffg.at/atnet.

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