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Einnahmen: Digitale Musik übertrumpft erstmals CDs

Digitale Musik brachte erstmals mehr Geld als der Verkauf von CDs. Das gab der Verband der Musikunternehmen (IFPI) am Dienstag in London bekannt. Insgesamt gaben die Umsätze wegen weiter zurückgehender CD-Verkäufe leicht um 0,4 Prozent auf 14,97 Milliarden Dollar (14,17 Mrd Euro) nach.

In Deutschland, dem weltweit drittgrößten Musikmarkt, stiegen die Erlöse um 1,9 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar. Dort kommen 70 Prozent der Einnahmen noch aus CDs. Die Bundesrepublik, wo der durchschnittliche Musikkäufer 46 Jahre alt ist, liegt damit vor Japan am unteren Ende der internationalen Skala bei digitaler Musik. Die Branche geht davon aus, dass künftig das Geschäft mit Streaming die Downloads deutlich überholen und der Musikkanal der Zukunft sein wird.

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